Was ist Psychologische Yogatherapie?

Psychologische Yogatherapie ist eine sinnvolle, zeitgemäße Synthese aus den alten, seit vielen Tausend Jahren praktizierten Methoden des Yoga und den modernen, angewandten Psychologiemethoden der humanistischen Therapien (wie z.B. Gestalttherapie).  Sie unterstützt deine Bewusstwerdung und Seelenentfaltung, sie kann dich in Umbruchsphasen unterstützen, hilft neue Ziele und Lösungen zu finden, hilft dir bei der Sinnsuche. Die Yogapraktiken und psychotherapeutischen Methoden können dir helfen, innere und äußere Situationen klarer erkennen zu können. Die psychologische Yogatherapie kann auch bei psychischen Beschwerden wie Unsicherheit und Angst, Depressiven Verstimmungen und Burnout angewandt werden. Du hast die Möglichkeit, mit Yoga-Körperübungen, -Atemübungen, -Meditation und anderen Selbsterfahrungsübungen dein geistiges Potential zu entdecken und auszuleben. Der Austausch in der Gruppe
und die Unterstützung der Yogalehrerin- und Therapeutin bieten dir eine gute Unterstützung bei deinen Prozessen. Mehr zu dem Thema kannst du dir hier http://blog.yoga-vidya.de/2011/08/04/was-ist-psychologische-yogatherapie-interview-mit-shivakami/ anhören.

Wie kannst du an der psychologischen Yogatherapie teilnehmen?

  • Komme als Individualgast oder als Seminargast – und buche vorher 1-2 Beratungstermine
  • Nimm an einem der psychotherapeutisch orientierten Seminare mit Shivakami oder Maik teil – bei Bedarf kannst du anschließend einen Termin für eine Einzessitzung ausmachen
  • Komme als Individualgast oder als Seminargast – und besuche die psychologisch orientierten Yogastunden – auch da passiert viel – und bei Bedarf kannst du eine Einzelsitzung ausmachen. Oft helfen schon ein paar Yogastunden in der heilsamen Yoga Ashram-Atmosphäre
  • Mehr Infos: Tel. 05234-870

2 Kommentare zu “Was ist Psychologische Yogatherapie?

  1. Om liebe Shivakami,

    vielen Dank für deine schöne und wichtige Info.
    Ich habe dazu noch hilfreiche Links

    https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie.html

    https://www.yoga-vidya.de/karma/karma-gesetz/1-die-direkten-karma-gesetze/tipps-aus-dem-yoga.html

    https://www.yoga-vidya.de/Yoga–Buch/Wissenschaft/science06.htm

    https://www.yoga-vidya.de/Yoga–Buch/Seiehrlich.html

    https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/therapie-aus-weiterbildung/psychologischer-yoga-therapeut.html

    😀
    Nebenbei noch eine herrliche psychologische Geschichte

    Ein Universitätsprofessor hatte die Angewohnheit, immer am Ende des Semesters ein violettes Band zu verschenken, auf dem in goldenen Lettern zu lesen war „Ich bin etwas ganz Besonderes“.

    Er sagte bei dieser Gelegenheit jedem Studenten, warum er ihn schätzte und warum gerade seine Anwesenheit den Kurs zu etwas ganz Besonderem machte.

    Eines Tages hatte er die Idee, die Wirkung dieser Geste auf die Allgemeinheit zu testen, und so bat er seine Studenten, die Bänder an Freunde und Bekannte weiterzugeben, die „etwas Besonderes“ waren.

    Jedem von ihnen drückte er drei Bänder in die Hand und bat sie um Folgendes:

    „Schenkt ein violettes Band einem Menschen eurer Wahl und sagt ihm, warum er für euch etwas Besonderes ist. Gebt ihm außerdem zwei weitere Bänder, damit auch er sie verteilen kann. Und bitte erstellt am Ende einen Bericht darüber, was dabei herausgekommen ist.”

    Einer der Studenten, der halbtags arbeitete, zog los und gab das Band seinem Chef, der ein recht grimmiger Typ war, aber den er dennoch sehr schätzte.

    „Ich bewundere Sie sehr für alles, was Sie tun. Sie sind für mich ein wirklich kreatives Genie und ein gerechter Mann. Ist es für Sie in Ordnung, wenn ich dieses violette Band als Zeichen meiner Dankbarkeit an Ihrer Jacke befestige?“

    Der Chef war sehr erstaunt, antwortete aber „Ähh, nun ja, natürlich…”

    Der junge Mann fuhr fort: „Und nehmen Sie auch die beiden anderen Bänder an, um sie jemandem zu geben, der für Sie etwas ganz Besonderes ist, so wie ich es gerade bei Ihnen getan habe? Dies dient einer Untersuchung, die wir gerade an der Uni durchführen.”

    „In Ordnung.”

    Und so ging der gute Mann abends mit dem Band an der Jacke nach Hause. Er begrüßte seinen 14-jährigen Sohn und erzählte ihm: „Heute ist mir etwas Eigenartiges passiert. Einer meiner Angestellten hat mir ein violettes Band gegeben. Schau mal, was darauf steht: „Ich bin etwas ganz Besonderes“. Und er hat mir zwei weitere Bänder gegeben, die ich jemandem schenken soll, der mir viel bedeutet.

    Der Tag war ganz schön hart, aber auf dem Heimweg habe ich mir gesagt, dass es eigentlich nur einen einzigen Menschen gibt, dem ich sie gerne übergeben würde.

    Weißt du, ich schimpfe oft mir dir, weil du nicht genügend für die Schule tust und nur daran denkst, mit deinen Freunden herumzuhängen und dein Zimmer ist manchmal ein wahrer Schweinestall… aber heute Abend wollte ich dir sagen, dass du mir sehr wichtig bist. Du und deine Mutter, ihr seid etwas ganz Besonderes für mich und ich möchte gerne, dass du das violette Band als Zeichen meiner Liebe annimmst. Ich sage es dir viel zu selten, aber du bist wirklich ein ganz toller Bursche!”

    Er hatte kaum mit seinen Worten geendet, als sein Sohn zu weinen begann. Tränen liefen über sein Gesicht und er wurde von einem heftigen Schluchzen geschüttelt.

    Sein Vater nahm ihn in den Arm und sagte ihm: „Ist doch schon gut…habe ich etwas gesagt, womit ich dich verletzt habe?”

    „Nein, Papa, aber…schnief… ich hatte eigentlich vorgehabt, mich morgen umzubringen. Ich hatte alles bereits geplant, weil ich mir sicher war, dass du mich niemals lieben würdest, auch wenn ich mich noch so sehr darum bemühe, es dir recht zu machen. Aber jetzt ist alles anders…“

    „Ein Kind, das Anerkennung erfährt, lernt sich zu akzeptieren.“
    Dorothy Nolte

    „Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen. Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe. Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.”
    Lao- Tse

  2. Barbara Priya

    Om Om Om.
    Liebe Shivakami – das hast Du in dem Interview wunderbar erklärt. Danke!

    Ich befinde mich gerade selbst in der Ausbildung zur “psychologischen Yogatherapeutin” und bin nachhaltig immer mehr im Begreifen dessen, was wir da lernen und tun. Alles wird – auch durch meine eigene Praxis – immer runder und stimmiger. Die Synthese aus traditionellem Yogawissen und den “modernen” Ansätzen der Gestalttherapie ist ein wahres Geschenk.

    Ich kann allen LeserInnen und Interessierten die psychologische Yogatherapie wirklich empfehlen…sie es nun, um es selbst zu erfahren oder eben als YogalehrerIn zur eigenen Weiterbildung. Ich habe Shivakami als eine kompetente, klare und einfühlsame Therapeutin und Dozentin erlebt …
    … und freue mich nun sehr auf die nächste Bausteinwoche im Oktober.

    Hari OM und herzliche Herbstgrüße
    Priya

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