Ganesha Sharanam – Mantra Singen mit Jürgen

Jürgen singt das Mantra Ganesha Sharanam was in Deutsch: “Ich suche Zuflucht in Ganesha” bedeutet. Du findest diesen Kirtan im Yoga Vidya Kirtanheft unter der Nummer 263. Viel Freude mit Mitsingen bzw. Tönen dieses Mantras.

Om Shanti. – Viel Freude beim Mitsingen, wünscht dir Omkara.

Weitere Mantras kannst du in unserem Mantra Podcast anhören.

1 Kommentar zu “Ganesha Sharanam – Mantra Singen mit Jürgen

  1. Der schlaue Elefant Ganesha 🙂

    Ganesha ist ein kleiner dicker Elefant. Mit den fünf Eigenschaften Weisheit, Frieden, Selbstdisziplin, Liebe und Genuss im richten Maß führt er seine Anhänger in ein dauerhaftes Leben im Licht. Wer jeden Tag auf seinem Yogaweg diese fünf Eigenschaften pflegt, der wird zum großen Sieger auf dem Weg des Lebens. Er wird zu einem Meister der Spiritualität. Er hat selbst in schwierigen Situationen Erfolg, weil er klug mit allen Hindernissen umgeht.

    Grundsätzlich lebt Ganesha etwas die äußere Freude und im Schwerpunkt die innere Freude. Er bringt sein inneres Glück durch etwas äußeren Genuss zum Fließen. Er isst einige Süßigkeiten, sieht etwas fern (Videos), hört schöne Musik, hat etwas Kontakt zu seinen Mitmenschen und wendet sich dann dem inneren Glück zu. Er macht seine spirituellen Übungen, erweckt seine Kundalini-Energie und ruht im großen Licht.

    Er lebt alle äußeren Dinge im richtigen Maß. Er geht in seiner persönlichen Geschwindigkeit auf seinem spirituellen Weg voran. Er wächst an der für ihn persönlich richtigen Mischung aus weltlichem Leben und konsequenter Spiritualität in ein kosmisches Bewusstsein.

    Ganesha hat auf seinem Kopf die Krone der Weisheit. In seinen Händen hält er die Symbole des vierfachen spirituellen Weges: eine Keule für das spirituelle Üben (Kraft, Selbstdisziplin), einen abgebrochenen Stoßzahn für die Egolosigkeit (innerer Frieden, Überlassenheit an das Leben), ein Seil zur Anbindung an sein Ziel (Zielstrebigkeit) und eine Schale mit Süßigkeiten (Freude).

    Ganesha sitzt auf einer großen Lotusblume. Er ist gut geerdet. Er lebt in der Ruhe und aus der Ruhe heraus. Er gibt sich jeden Tag genug Pausen, genug Ruhe und genug Entspannung. Er macht in ausreichendem Maß spirituelle Übungen (YOGA, MANTRA-SINGEN, LESEN, TIEFENENTSPANNUNG, MEDITATION). Er pflegt das Bewusstsein der umfassende Liebe, indem er allen Wesen Licht sendet. Er bringt viele Elemente der Freude in sein Leben. Das sind seine Tricks, um immer im Licht zu bleiben.

    Und wenn er einmal aus dem Licht herausfällt, dann besinnt er sich dank seiner Weisheit schnell wieder, macht einige spirituelle Übungen, ißt einige Süßigkeiten und ist wieder auf seinem Weg. Er lebt als ewiger Sieger. Ganesha ist im YOGA der Gott des Erfolges und des Gelingens. Was ist heute dein Siegerweg? Pflege jeden Tag dein Siegerbewusstsein, mache deine spirituellen Übungen, und die Gnade des Kosmos wird mit dir sein.

    Es gibt im Yoga den Verehrungsweg und den Identifizierungsweg. Auf dem Verehrungsweg wird die Gottheit als ein Gegenüber verehrt. Auf dem Identifizierungsweg identifiziert man sich mit der Gottheit als persönliches Vorbild. Man sieht sich selbst als die Gottheit (Shiva, Buddha, Ganesha). Beides sind mögliche spirituelle Wege. Beide Wege führen letztlich zur Übernahme der positiven Eigenschaften der Gottheit, zur Einswerdung mit der Gottheit und zur Entwicklung der Erleuchtungsenergie.

    Eine große Kraft entfaltet der Gottheiten-Yoga, wenn wir ihn mit dem Meister-Yoga verbinden. Wir können uns als Shiva, Buddha, Ganesha oder Lakshmi visualisieren und dann die erleuchteten Meister um Führung und Hilfe auf unserem Weg bitten. Wir können die Energie unserer Meister in der Statue oder dem Gottheiten-Bild sehen. Die Energie der erleuchteten Meister fließt dann durch unser Meditationsobjekt zu uns. Unser Vorbild wird innerlich lebendig und erweckt durch geistige Übertragung die Kundalini-Energie in uns.

    Ich praktiziere jeden Tag den flexiblen Gottheiten-Yoga. Ich spüre in mich hinein, welches Vorbild ich gerade brauche. Ich visualisiere mich als das Vorbild und stelle mir vor, dass ich dabei die jeweiligen positiven Eigenschaften übernehme. Dazu denke ich kreativ ein passendes Mantra: “Ich siege heute durch den Weg der Freude. Ich bin ein Ganesha, ein Buddha der Freude, eine Blumengöttin Lakshmi, ein lachender Shiva. Meine Elemente der Freude sind heute … (etwas Schönes essen, etwas Schönes lesen, schöne MANTRA-Musik, YOGA üben, nette Freunde treffen). Erfolg durch die kluge Verbindung von YOGA, Ruhe, Liebe, Weisheit, Selbstdisziplin und Lebensbewußtheit.”

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