Weisheit und Liebe – Zwei Flügel der Freiheit

Kommentar von Sukadev Bretz . Gelesen im Anschluss nach einer Meditation im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung

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Freiheit kommt aus Liebe und Weisheit. Weisheit und Liebe münden in Freiheit. Wahre Liebe heißt Freiheit. Wahre Weisheit heißt Freiheit. Und tiefe Freiheit führt zu Weisheit und Liebe. Darüber spricht Sukadev in diesem kurzen Vortrag.

7 Kommentare zu “Weisheit und Liebe – Zwei Flügel der Freiheit

  1. …gerne möchte ich dem Wolf der Freude meine besten Früchte geben.

  2. Premajyoti

    Indianische Weisheit

    Eines Abends erzählte ein alter Cherokee seinem Enkel über den Kampf, der in den Menschen tobt.

    Er sagte:
    “Mein Sohn, es gibt einen Kampf zwischen zwei Wölfen in jedem von uns”

    Einer der Wölfe ist böse
    Er ist Zorn, Neid, Eifersucht, Kummer, Bedauern, Habgier, Arroganz Selbstmitleid, Beschuldigung, Feindseligkeit, Minderwertigkeitsgefühle, Lügen, falscher Stolz, Ueberheblichkeit und Egoismus.

    Der andere Wolf ist gut
    Er ist Freude, Friede, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Bescheidenheit, Freundlichkeit, Güte, Menschlichkeit, Grosszügigkeit, Wahrheit, Mitgefühl und Vertrauen.

    Der Enkel überlegte ungefähr eine Minute und fragte dann seinen Grossvater:
    “Und welcher Wolf gewinnt?”

    Der alte Cherokee gab zur Antwort:
    “Derjenige, den Du fütterst.”

  3. Om liebe Premajyoti,
    ja, Freunde sind soo wertvoll.

    Bei deinem Namen war mir in Erinnerung das du Michaela heißt (dein Körper), dann meinte ich ich habe mal unter Anonymous einen Kommentar mit Janin unterschrieben gelesen, daher war ich irritiert, so hat sich mir die Moha in der Maya gezeigt.

    Om Liebe Sanatana,
    jawohl, für mich sind die Podcast auch sehr lehrreich.
    Was meintest du, dass die Zuordnung nicht ganz richtig war?
    Moha = Verblendung, Täuschung,
    Lohba = Gier, Verhaftung
    Ich kenne im Yoga nur 5 Kleshas „ Geist trübenden Leidenschaften die leidvolle Erfahrungen bringen, oder Feinde”
    1. Avidya (Nichtwissen, Trübung der Wahrnehmung)
    2. Asmita (Identifikation),
    3. Raga (Wunsch, mögen, Begierde,
    4. Dvesha (Ablehnung, nicht mögen),
    5. Abhinivesha (Wurzel der Angst, Unsicherheit, Zweifel).

    Im Buddismus gibt es 10 Kleshas.
    1. Gier, Begierde (lobha)
    2.Verblendung (moha)
    3. Hass (dosa)
    4. Ich-Idendifikation (asmita) Hass (dosa)
    5. falsche Ansichten
    6. Zweifel, Zweifelsucht
    7. Starrheit, Trägheit
    8. Aufgeregtheit, Anmaßung
    9. Schamlosigkeit
    10. Gewissenlosigkeit, Rücksichtslosigkeit.

    Liebe Grüße
    Rafaela

  4. OM lieber Sukadev,

    der heutige Podcast war für mich lehrreich, weil Du einige der “Inneren Feinde”
    angeführt hast. Zwar waren die Zuordnungen nicht ganz richtig, aber bei der
    eigenen Rekapitulation konnte ich dann lernen und mir hoffentlich für die Prüfung
    merken, daß “Lobha” Geiz bedeutet und Anhaftung “Moha”.
    Mir ist dann eingefallen, daß man im Yogaunterricht auch mal eine willensstärkende Übung, wie z.B. die Heuschrecke, unter dem Motto des Kampfes gegen einen der 6 inneren Feinde
    anleitet. Schließlich wird ja auch Arjuna von Krishna zum Kampf angehalten. Ist das nicht eine gute Idee?

  5. Om liebe Rafaela,

    nein mein weltlicher Name ist Michaela!
    Habe jetzt nur meinen Namen nicht gespeichert, weil der dann immer bleibt!!
    😀
    Om Shanti
    Premajyoti

  6. Om Liebe Premajyoti,
    Gutenmorgen allezeit!!!

    Ich bin ein bischen irritiert wegen deinem Namen!
    Du bist Premajyoti und schreibst unter Anonymous, und dein Weltlicher Name ist Janin, ist das richtig?
    :-)))

  7. OM lieber Sukadev,
    danke, das Du immer so gut erklärst, gerade heute morgen habe ich noch zusätzlich dein Buch: “Die Yogaweisheit des Patanjali für Menschen von Heute” aufgeklappt,
    und zum ersten Mal habe ich den Satz: “Sarvaam duhkham vivekinah” verstanden, deine Erklärung u.a. Eine Mensch der dem Glück immer hinterherläuft, ist traurig und verzweifelt, weil er es nicht findet. Derjenige, der weiß, es gibt kein äusseres Glück, ist glücklich!
    Wichtig finde ich auch, wenn man die Situationen nicht lösen kann bzw. nicht erkennt und betet und Gott um Hilfe bittet, auch auf Antworten zu lauschen, manchmal kommen sie auch auf vielen Wegen durch einen Freund oder Aussagen, durch Schriften.
    Gott hilft immer.
    Om namah Shivaya.
    Premajyoti

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