Yoga Nidra macht glücklich

Das Gute daran, kein Sevaka bei Yoga Vidya zu sein ist, dass man hier einfach ankommen und entspannen kann. Selbst wenn man das gar nicht vorhatte.

Neulich besuchte mich ein Freundin auf dem Weg von irgendwo zum nächsten Termin. Sie sprudelte geradezu vor Neuigkeiten und war noch ganz aufgewühlt vom letzten Stress mit ihrem Liebsten. Da kam ich auf die Idee, vor dem unerlässlichen Kaffeetrinken noch eine Runde Yoga Nidra einzulegen. Das ist zwar noch keine Ayurveda Massage mit Ganzkörper-Entschlackung – aber immerhin.

Yoga? rief da meine Freundin erschrocken. So etwas mache ich nicht. Dafür bin ich zu erschöpft und zu ungelenkig.

Woran man sieht, wie fatal sich schnelle Kopf-Assoziationen auswirken können. Ich grinste nur und sagte: Lass dich überraschen. Yoga Nidra ist nämlich der Schlaf des Yogi. Und dafür braucht man nun wirklich nicht gelenkig sein: Hinlegen, Augen schließen, loslassen, tiefenentspannen, Kraft tanken. Ah, so einfach kann Yoga sein.

Nach einer halben Stunde Yoga Nidra sah mich besagte Freundin denn auch mit strahlenden Augen an. Lustig, wie einfach man mit einer kleinen unkonventionellen Idee und einfachem Herumliegen dem eben noch so stressigen Alltag ein echtes Aufatmen verpassen kann. Vielleicht lege ich jetzt öfter mal die Yoga Nidra CD parat, wenn sich wieder Besuch ankündigt.

Und wenn mir mal wieder alles über den Kopf wachsen sollte, schaufle ich mir einfach mal Zeit für ein Yoga Nidra Wochenende frei. Wer hat so etwas schon, so wie ich, praktisch vor der Haustür?

Für alle, die nicht in der Nähe wohnen:
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Dietlind Arndt lebt und schreibt seit Januar 2010 bei Yoga Vidya in Bad Meinberg.

2 Kommentare zu “Yoga Nidra macht glücklich

  1. Om Gam Ganapataye Namah
    Ihr Lieben,
    und wie glücklich Yoga Nidra macht 🙂 die Lebenskunst Yoga ist am letzten Wochenende zum intern. Yoga Kongress um ein paar bunte Farbenstriche leuchtender geworden. Strahlende Augen, offene Münder und Ohren, lächelnde Gesten, liebevolle Umarmungen, vertieftes sich-Notizen-machen, angeregte Gespräche und viele Tonnen Praxis Wau, welcher Yogi und Baldyogi träumt nicht davon, in diesem Yogameer mal für ein Wochenende schwimmen zu dürfen.

    Wenn sich das Yoga Hirn dann doch mal in “savasana” legte, ging es in die Entspannungsoase, die wieder soooo schön kuschelig und gemütlich war. Zu verschiedenen Entspannungübungen wie Laya Chintana, Bodyscan, Phantasiereise, Chakrenreise, Klangmeditation, Tiefenentspannung nach Swami Vishnu-devananda u.a.m. konnten Körper, Geist und Seele sich mal baumeln lassen oder einfach nur “chillen”.

    YOGA NIDRA war der absolute Renner. Ob der Name allein schon eine tiefe Entspannungswirkung hat? Alle Entspannungsplätze waren schon eine viertel Stunde vor Beginn im Nu belegt. Laute Seufzer, befreiendes Stöhnen und eine tiefes Wohlgefühl durchdrang den Lakshmi Raum…

    DANKE an alle, die sich zwischendurch den Luxus erlaubten, zu entspannen und die Ruhe und Stille zum regenerieren nutzten.

    Om Shanti Eure Matangi

  2. Schön die Wahrheit beschrieben!

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