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Yoga Artikel | Yoga Vidya Journal  | Nr. 8 Herbst 2002

       

 

Yoga Vidya Journal Nr. 8, Herbst 2002

Meditation
von Hanspeter Sperzel


Die Meditation im westlichen Kulturkreis
Während im Journal 7 (Meditation, Die Weisheit des Ostens in westlicher Auslegung) entweder Menschen des östlichen Kulturkreises zu Wort kamen oder aber Bewohner des Wesens, die in Kontakt mit östlicher Weisheit kommen konnten (Ausnahme: Meister Eckehard), werden hier Menschen zitiert, die rein und ursprünglich dem westlichen Kulturkreis entstammen. Auch muß ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen westlicher und östlicher Meditation
angemerkt werden, der eine große Auswirkung in der Gestalt der Meditation hervorbrachte:
Während der Osten praktizierbare Systeme der Meditation geformt und entwickelt hat, unterblieb eine solche Ausformung im westlichen Kreis. Lediglich die mündliche Überlieferung von Meister zu Schüler und wenige Dokumente zeugen
von der westlichen Meditationskultur. Einer der Gründe mag die Inquisition gewesen sein, mit der die christliche Kirche selbst geringfügige Abweichungen von der Lehre streng verfolgte.
Die Menschen, die Meditation suchen oder erlernen wollen, bringen viele unterschiedliche Voraussetzungen und Vorstellungen über ihre Absicht mit. In den nachfolgenden Zeilen möchte ich versuchen, einige allgemeingültige Aussagen
über die Meditation unseres Kulturkreises zu sammeln und diese dann gemeinsam mit den Zitaten der östlichen Weisheitsträger zu einem einheitlichen Ganzen zu verbinden. Zunächst wurden von mir einige Zitate anerkannter Mystiker,
Meditationslehrer und Heiliger gesammelt und kommentiert. Wichtig hierbei ist auch Zeit, Ort und Umfeld ihres Wirkens. Von daher werde ich versuchen, auch eine Kurzbeschreibung ihrer biographischen Daten zu formen. Wie wurde die Meditation in der westlichen Literatur beschrieben?


Paulus von Tarsos:
Paulus von Tarsos ist der Apostel Paulus des neuen Testaments. Geboren 10 n.Chr. in Tarsos (Kilikien), war er unter seinem Namen Saul ein Gegner des Christentums, bis ihn im Jahre 34 eine Erscheinung zum Christentum bekehrte.
Seine Missionsreisen und Briefe an die Gemeinden sind im neuen Testament dargelegt. Durch seine Auslegung und Angleichung des Christentums an eine orientalisch hellenistische Kulturwelt begründete er die christliche Weltreligion.
Er wurde in Rom gefangengenommen und im Jahre 64 hingerichtet.

Gott ist in allem, denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir. Gott ist in allem und menschliches Leben ist ein Hineinsterben ins Absolute. Paulus von Tarsos entwirft hier sein in der Meditation geschautes Bild der Welt, welches durchaus vergleichbar ist mit dem Begriff "Brahman" in der Lehre des Yoga. Nur verwirft er die Vorstellung, daß der einzelne Mensch als Individuum nach den Tode ein neues oder ein anderes Da-Sein erfährt, sondern
läßt den Menschen in der Ganzheit des Absoluten aufgehen. Der Mensch gleicht dann dem Bild der Welle, in der Teile des Ganzen sich vorübergehend zu einer differenzierbaren Einheit formen und dann vollständig in die Einheit zurückkehren.
Diese Vorstellung wird im Yoga auch von Paul Brunton vertreten, der ein Schüler von Shri Ramana Maharishi war und dessen Anhänger in ihm einen sehr hohen Grad der Selbstverwirklichung vernahmen.


Gregor von Nyssa:
Gregor von Nyssa wurde 331 in Kappadokien (heutige Türkei) geboren. Als Sohn eines Lehrers der Rhetorik erhielt er eine umfassende Bildung und wurde Bischof von Nyssa. In seiner Zeit trafen zwei Kulturströmungen aufeinander,
eine heidnische Kultur unter Julian in ihrer letzten Blüte und die monastische Bewegung des Bruders von Gregor, Basieios, die in dieser Zeit ihren Anfang nimmt. Gregor stand beiden Strömung aufgeschlossen gegenüber Das Schauen Gottes vollzieht sich nicht durch die Sinne, sondern wer in der Erkenntnis des Hohen fortschreiten will, muß sich von aller sinnlichen und ungeistigen Bewegung reinigen und jegliche Vorstellung aus seinem Geist verbannen; Gregor von Nyssa’s Ansicht enthält nicht das für die christliche Meditationspraxis typische Bild der Gnade Gottes, der sich offenbart, sondern huldigt in
gewisser Weise dem Bild des Taoismus. Wenn alles Überflüssige und nicht Ewige aus dem Gewahrsein des Menschen herausgelöst wird, muß in der Wahrnehmung seiner Selbst zuletzt und zwangsläufig die Wirklichkeit sich abzeichnen.
Diese zu verwirklichen ist das höchste erreichbare Ziel des Menschen. Durch die Schöpfung zum Sein erhoben, ist sie (die Wirklichkeit) immer der ersten Ursache zugewandt, und durch Teilhabe an der transzendenten Wirklichkeit ist
sie stets im Guten bewahrt, und so, in einem gewissen Sinn, wird sie ständig geschaffen.
Gregor fügt hier der griechischen Unterscheidung zwischen "materiell, sinnlich" und "geistig" eine typisch christliche (?) hinzu. Er unterteilt den geistigen Bereich in "unerschaffen, Schöpfer allen Seins, immer sich selbst gleich, jenseits
von Wachstum und Verminderung, unendlich, göttlich" und "geschaffen, abhängig vom Schöpfer, eingeschlossen in die Grenzen als Geschöpf". Im Grunde wird hier eine Dualität wie "Shiva und Shakti" geschaffen, die eine Grundlage
bildet für Meditation im weitesten Sinne.
Sie (die menschliche Natur) ist geschaffen, das zu übernehmen, was ihr gefällt, und sie formt sich auf das hin um, wohin die Neigung des freien Willens sie führt. Übernimmt sie die Leidenschaft des Zornes, wird sie zornig.
Hier drückt Gregor die Freiheit des Menschen aus, zu wählen. Wählt er Zorn, so wird er zornig, wählt er Frieden, so wir er friedlich. Immer ist in der Lehre jeder Offenbarungsreligion ein Gebot ausgesprochen, das vom Menschen erfragt
werden muß, daß gegeben wird von Gott in seiner unendlichen Güte und das der Mensch auch annehmen muß und umsetzen sollte. Das Fragen, Erhalten und Umsetzen in immer wiederkehrendem Rhythmus ist das Wesen des mystischen
Lebens.
Die wahre Erkenntnis dessen, was man sucht, und dessen wahre Schau besteht eben im Verständnis, daß das, was man sucht, alles Erkennen übersteigt, daß es in jeder Hinsicht durch seine Unfaßbarkeit wie durch eine Nacht (von uns) geschieden ist.
Das wahre Gesuchte also, den inneren Frieden, die Mitte, Gott in uns oder wie immer auch dies eine genannt wird, ist sinnlich und rational-logisch nicht zu erkennen. Heute wird vielfach der Versuch unternommen, dies zu überbrücken,
indem man der Sprache neben "aktiv" und "passiv" im Verbum die alte Form des "medium" hinzufügt. Dies drückt einen Zustand aus, der sowohl aktiv als auch passiv enthält und mehr vom einem "in einem Prozeß sein" her verstanden werden kann.

Augustinus
Augustinus wurde 354 in Tagaste (Nordafrika) geboren. Dort wurde er zum Bischof von Hippo Regius ernannt, gegen seinen Willen, wie man sagt. In seiner Zeit zerfiel das römische Reich, daher stammt wahrscheinlich die Erfahrung
tiefer Zerrissenheit und Brüchigkeit, die sein Leben und Denken bestimmten. Seine Lehren über Theologie und Philosophie beeinflußten die abendländische Kultur in wesentlichen Teilen. Er starb im Jahre 430. Als ich die Mahnung erhielt, zu mir selbst zurückzukehren, kehrte ich in mein Inneres ein und sah, wie dumm auch noch das Auge meiner Seele war. Dann
bemerkte ich über meinem Geist ein unveränderliches Licht...; Gehe nicht nach draußen, kehre in dich selber ein, im inneren Menschen wohnt die Wahrheit, und wenn du deine Natur in ihrer Wandelbarkeit erkannt hast,
überschreite auch dich selbst.
Augustinus erlebt seinen Gott als ein in sich ruhendes, unveränderliches Licht, welches nicht in ihm, sondern welches über ihm steht. Hier wird der Gottesbegriff des populären Christentums verwirklicht, der Gott als vom Menschen
getrennt wahrnimmt. Dieser getrennte Gott ist es auch, der die Mahnung ausspricht, sich nach innen zu kehren oder zur Meditation zu kommen. Erst hier wird die Sicht möglich, die Wahrheit, die den ständigen Wandel in sich birgt, als
solche zu erkennen und sich selbst zu überschreiten. Im Yoga würden wir dies als Intuition bezeichnen.

Johannes Tauler
Johannes Tauler, 1300 – 1361, war Dominikanermönch, Mystiker und Volksprediger. Im Innern, im Grund des Menschen, da hat Gott den Ort seiner Ruhe erwählt; da findet er seine Freude - Wenn einer das Täte: den Grund wahrnehmen, von innen, und alle Dinge lassen und sich in den Grund kehren! – Doch das tut niemand.
Und dabei geschieht es oft, daß der Mensch in seiner äußeren Tätigkeit zehnmal gemahnt wird, sich nach innen zu kehren. – Doch er tut es immer noch nicht. Tauler findet Gott in seinem Inneren. Dieses erfordert als Voraussetzung das
lassen aller anderen Dinge. Wer sich darauf einläßt, und nach Tauler kann dies jeder tun, wird in sich den Frieden finden. Wie Augustinus erkennt auch Tauler die Mahnungen, die zur Einkehr rufen, doch werden diese nicht an eine Person,
sondern an den Menschen ganz allgemein gerichtet. Dies impliziert dann, daß jeder Mensch diesen Ruf vernehmen muß. Tauler ist traurig, ja verzweifelt darüber, daß so wenige Menschen dieser Mahnung nachkommen; er versteht
dies einfach nicht.


Meister Eckart
Meister Eckard, 1260 – 1328, Dominikaner, Mystiker, lehrte mit Sprachgewalt die Eins-werdung des Seelengrundes mit Gott. Zeit und Raum sind Stücke, Gott aber ist eines. Soll daher der Mensch Gott erkennen, so muß er ihn erkennen oberhalb von Zeit und Raum; den Gott ist weder dies noch das, wie diese irdischen mannigfachen Dinge: Denn Gott ist Eines. Eckard sieht Gott außerhalb von Raum und Zeit und daher für den Menschen als unfaßbar, sofern er sich nicht erhebt über die Welt. Der Mensch muß erst heimkehren, zum Einen werden, bevor er dies fassen kann. In der Vielfalt der
Dinge ist Gott nicht zu erkennen. Diese Ansicht beschreibt etwas endgültiges. Nur die Vollendung des Menschseins erkennt die Wahrheit; und bis dahin zählt nur der Glaube.
Du sollst ihn (Gott) bildlos erkennen, unmittelbar und ohne Gleichnis. Soll ich aber Gott auf solche Weise unmittelbar erkennen, so muß ich schlechthin er, und er muß ich werden... Denn, solange dieses Er und dieses Ich, das heißt Gott und
die Seele, nicht ein einziges Nun sind, solange könnte dieses Ich mit dem Er nimmer wirken noch eins werden.

Lassen sich diese Beschreibungen (westlich und östlich) zusammenfassen ? Welche Wesenheiten sind es nun, die wir in einer allgemeingültigen Form der Meditation zuschreiben und die für nahezu alle Praktiken und Meditationssysteme
einheitlich gelten?
Die nach innen gerichtete Aufmerksamkeit Alle Meditationsformen beginnen mit einer Ausrichtung der Aufmerksamkeit
nach innen. Verschiedene Werkzeuge werden verwendet, ob Konzentrationshilfen, Objekte, Imaginationen oder anderes, immer aber ist die Abwendung vom Außen der Ausgangspunkt.
Die Unterbrechung der alltäglichen Gewohnheit In dem wir in unserer normalen Tätigkeit, Wahrnehmungen, Reize, Bilder in
Gedanken und Gefühle umzuformen, werden wir der Mechanismen gewahr, die uns die Wahrnehmung oder Schauung der Wirklichkeit verstellen. Wilber nennt diesen Schritt "das Anhalten".
Das letzte Ziel aller Meditation ist reines Gewahrsein der Wirklichkeit Die Meditation kann von vielen kleinen und größeren Zielvorstellungen begleitet werden, letztlich jedoch ist ihr Ziel das Schauen der Wirklichkeit ohne die
vielen Schleier, die durch unsere Unvollkommenheit in der Wahrnehmung, im Denken und Tun auferlegt sind. Das Ziel ist die Einheit von Subjekt und Objekt, Mensch und Universum, das Wissen um die All-einheit ohne ein Zweites.
Das Prinzip einer unberührten Mitte.
Jede Meditation geht vom Prinzip einer, wie immer auch definierten, Mitte des Menschen aus. Ohne dieses nach innen schauen, zentriert oder geerdet sein, ist Meditation nicht möglich. Die Wege oder die Mittel, die zur Schau oder
Wahrnehmung dieses inneren Prinzips führen, sind so verschieden wie die Menschen, die Meditation praktizieren und die Kulturen, aus denen diese Menschen stammen. Allen gleich jedoch ist, daß die Techniken, mit denen diese Konzentration
oder Loslösung erreicht werden soll, stets als Werkzeuge angesehen werden. Ob Mantra, Guru oder Gott, Atemkonzentration oder Schrift, ob Achtsamkeit, Euphorie oder Droge, niemals werden diese Werkzeuge mit der Wirklichkeit gleichgesetzt. Am Ende jeder Arbeit wird für die endgültige Betrachtung auch das Werkzeug abgelegt und der Übende kommt zur reinen Schau.

Das Prinzip der Einbringung des ganzen Menschen.
Meditation kann nicht betrieben werden wie ein sportliches Training oder eine andere, abgesonderte Tätigkeit. Jeder Mensch, der sich zur Meditation niederläßt und übt, bringt sich automatisch ganz in die Übung ein. Auf dem Kissen sitzend,
im Übungsraum sich bewegend erfährt er Körper, Geist und Seele als Einheit, und jede Meditation sucht aus dieser kleinen Einheit zur einer größeren Einheit vorzustoßen. Dazu müssen alle Facetten mitgenommen werden, die
zusammengenommen den Menschen bilden, dazu zählen Vergangenheit, Charakter, Bildung, Träume, Wünsche, Körper, Gesundheit, Erwartungen, Hoffnungen, Verletzungen und alles andere auch. Nur die vollständige Integration und
Bewußtwerdung dieser Anlagen kann zur Transzendenz überstiegen werden. Das Prinzip der Selbstannahme.
Wenn die oben genannten Facetten des Menschen genau betrachtet werden, so findet man nicht nur positiv besetzte, sondern auch negativ besetzte Elemente.
Während es leicht ist, sich mit Positivem zu identifizieren, so fällt dies bei negativ-besetzten außerordentlich schwer. Doch ganz gleich, was immer in der Stille zu finden ist, es ist menschlich und muß angenommen werden, wenn
die Meditation erfolgreich sein soll. Zum Grund vorzustoßen, zum Anfang aller Dinge, zum Wesentlichen heißt auch, vollkommene Klarheit zu gewinnen über sein eigenes Sein, und dazu zählen auch die Schattenseiten menschlichen Lebens.
Das Einbringen der Sozialität.
Wenn der Bereich des Individuellen überschritten werden soll, wenn zur Transzendenz gelangt und in größere Einheiten vorgedrungen werden soll, so kann sich dort nicht niemand als allein denken, sondern ist folgerichtig in Gemeinschaft
mit anderem. Das Wissen dieses Umstandes bedeutet aber auch, daß jeder jederzeit mit allem verbunden sein muß, denn die höchste Stufe der Transzendenz ist die Einheit, die alles, absolut alles umfaßt. Und dies gilt dann
auch schon jetzt und hier. Und wenn dies so ist, so kann das Schicksal jedes Wesens niemand und zu keiner Zeit gleichgültig sein. Sehr schön stellt sich in einem Bild die Gemeinschaft als Boot dar, in dem der Einzelne das Wasser der
Transzendenz überquert. Ohne Boot geht die Überquerung nicht, aber auch nicht ohne das Rudern und Steuern des Einzelnen.

Die Integration aller Lebensbereiche.
Zunächst wird Meditation vom Übenden gemacht. Dieser übt Haltung, Technik und Konzentration und alles erscheint so wie in jeder anderen Tätigkeit auch. Diese Phase aber geht schnell vorbei. Meist bedarf es nur weniger Wochen
intensiver Praxis, um festzustellen, daß hier nicht nur eine Technik ausgeübt wird, sondern daß sich ein Prozeß zu etablieren beginnt, der auch eigenständige Züge annimmt. Während der Übende voranschreitet, beginnt etwas anderes
ihn in die gleiche Richtung zu ziehen. Mit dem Einsetzten dieser Kraft beginnt die Meditation ihre Wirkung zu entfalten. Jeder Übende der Meditation sollte sich bewußt sein, daß die Übung sein Mensch-Sein verändert ud sollte sich darauf auch einlassen wollen.
Die psychologische Komponente jeder Meditationsform. Jede Meditationsform, die eine Klärung des In-der Welt-Seins zum Ziele hat, verbirgt in sich therapeutische Elemente, die man am einfachsten mit dem Wort "Eigentherapie" benennt. In ihrem Wirken wird der Übende mit Inhalten konfrontiert, die eindeutig dem Unbewußten des Menschen angehören. Gleichgültig, ob dieses sich in Bildern, Sequenzen vergangener Erlebnisse oder in Tagträumen ereignet, immer müssen diese Erscheinungen vom Übenden verarbeitet werden. Dieses ist oft nicht einfach, und sehr häufig werden schmerzund
leidvolle Erfahrungen ein zweites Mal erfahren. In diesem Wiedererleben erfolgt eine Reinigung, eine Klärung der Bewußtseinsinhalte, die in ihrer Vollendung als Befreiung ins "Hier und Jetzt" angesehen werden kann. Viele
Meditationstheorien arbeiten mit diesem Bild und sehen diesen Zustand als den höchsten, dem Menschen möglichen Zustand an Versuch einer neutralen Definition von "Meditation" .
Auf dieser Basis können wir nachfolgend eine vollkommen neutrale Definition der Meditation formen, die Menschen aller Kulturen und Glaubensrichtungen akzeptieren können:
Wir suchen in der Meditation nach dem Ruhenden in unserer Mitte im Glauben daran, daß wir so ein Leben ohne vermeidbares Leiden erreichen können. Dazu sind wir bereit, uns ganz und gar einzubringen, sind bereit, uns so anzunehmen, wie wir sind, mit allen Fehlern und allen Schwächen. Indem wir uns selbst erkennen, erkennen
wir uns auch in der unauflösbaren Gemeinschaft mit allem anderen. Wir lösen die Knoten der Vergangenheit und gewinnen die Spontaneität eines geistigen Lebens. Fortsetzung folgt ....

 

 

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