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Yoga Vidya Newsletter Nr. 91, 24.12.2004

  • Haus Yoga Vidya Bad Meinberg
    Bund der Yoga Vidya Lehrer
    Wällenweg 42, 32805 Bad Meinberg
    Tel. 05234-870, Fax -871875
  • Haus Yoga Vidya Westerwald
    Gut Hoffnungstal, 57641 Oberlahr
    Tel. 02685-8002-0, Fax -20

    Email: Internet@Yoga-Vidya.de
    Website: http://www.Yoga-Vidya.de

Liebe Yoga Freundin, lieber Yoga Freund,

Wir, das ganze Yoga Vidya Team, wünscht Dir und Deiner ganzen Familie Frohe und gesegnete Weihnachten und alles Gute zum Neuen Jahr, Gesundheit, Freude, Inspiration, inneren Friede, Weisheit und Gottes Segen im Jahr 2005 sowie in allen darauf folgenden Jahren! Möge die Welt im Jahr 2005 ein friedvollerer Ort werden.

Inhalt:

1.Spirituelle Bedeutung der Wintersonnenwende/Weihnachtssymbolik

Die Zeit um die Wintersonnenwende galt zu allen Zeiten in den meisten Kulturen, am meisten natürlich in den nördlichen Regionen, als besonders heilige Zeit:

- Bei den alten Römern fanden vom 17.-22.12. die Saturnalien statt. Es ist - der Jahreszeit entsprechend - ein Opferfest des Heroskönigs, der in die Unterwelt gesandt wurde, um dort mit seinem göttlichen Ebenbild eins zu werden. Dies steht für das tiefe Eintauchen mittels der Meditation in unseren Geist, um jenseits aller unterbewußten Eindrücke unser wahres göttliches Selbst zu erkennen und mit diesem Göttlichen Kern zu verschmelzen

- Bei den Juden wird das Hanukkah-Fest gefeiert. Dieses zelebriert den Wiederaufbau des Tempels in Jerusalem durch die Makkabäer. Dabei geschah ein Wunder, nämlich daß eine kleine Menge Öl 8 Tage lang Licht gab. So müssen wir im Inneren unseren Tempel des Herzens wieder aufrichten. Wenn wir uns darum bemühen, aus unserem Herzen einen Tempel zu machen, wird Gott unser Herz mit Licht füllen

- In Indien findet Dipavali, das Lichterfest, statt. Dieses feiert die Rückkehr von Gott Rama in die Hauptstadt Ayodhya nach 12 Jahren Exil . 12 Jahre lang hatten die Bewohner von Ayodhya auf Feuer und Licht verzichtet. Als Rama wieder zurückkehrte, wurden überall Freudenfeuer entzündet. So kann es sein, daß wir Gott, die Liebe, aus unserem Leben verbannt haben. Und auch wenn wir materiell vieles haben, fehlt das Entscheidende im Leben. Wenn so Gott, das göttliche Licht, die Liebe oder wie auch immer wir es ausdrücken wollen, in unser Herz einzieht, können wir wirkliche Freude empfinden.

- Weihnachten ist bei uns in Europa sicherlich als christliches Fest am bekanntesten und feiert die Geburt von Jesus Christus, des Gottessohnes als Erlöser der Menschheit. Weihnachten gilt als eines der 3 Hauptfeste des Christentums (Weihnachten, Ostern, Pfingsten). Über diese Bedeutung kannst Du sicherlich in Gottesdiensten, in christlicher Literatur und von anderen Christen am meisten erfahren und erleben. Zusätzlich zur historischen, und für gläubige Christen religiösen Dimension kann man Weihnachten auch als Sinnbild des spirituellen Weges, der Geburt des Christusbewußtseins in uns interpretieren:

In der Adventszeit werden vier Kerzen nacheinander angezündet. Dies steht für die schrittweise Öffnung der ersten 4 Chakras, Bewusstseinszentren. Das vierte Chakra ist das Herz-Chakra, der Sitz der Liebe, der Schau Gottes und der Freude. Wenn dieses Herz-Chakra, geöffnet ist, kann das Jesus-Kind, also die Liebe Gottes, das Christus-Bewußtsein, in uns geboren werden. Und zwar wenn die Tage am kürzesten sind inmitten der Nacht ("Weih-Nacht"). Wenn unser Geist sich zurückzieht von den äußeren Ablenkungen, alles (unsere Sinne und Gedanken) schläft, dann kann das "Hochheilige Paar" Unterscheidungskraft (Joseph) und Intuition (Maria) wachen, und die Geburt des Gottesbewußtseins (Jesuskind) erleben. So wünsche ich Dir, daß Du in dieser "geweihten Nacht", in dieser "Stillen Nacht", tatsächlich still sein kannst, und die innere Bedeutung von Weihnachten erfährst (oder, falls Du diesen Newsletter erst nach Weihnachten erhältst, erfahren hast). Die Mitternachtsmeditation, für viele die Christmette, für manche sogar eine vollständige Nachtwache, kann in dieser Nacht zu einem besonderen Erlebnis werden, nicht nur für überzeugte Christen. Das Herzchakra, das mit Weihnachten so viel zu tun hat, steht für Liebe und Freude. So wünsche ich Dir, daß Du tatsächlich im Kreis Deiner Lieben Dein Herz sprechen lassen kannst, daß die Geschenke wirklich Liebe ausdrücken und die vielen Weihnachtslichter und -lieder tatsächlich Herzensfreude.
Bei manchen, die im Kreis von Familie und Freunden feiern wird mehr der Liebes-Aspekt von Weihnachten überwiegen. Die "Einsamen" möchte ich ermutigen, zu meditieren, nach innen zu gehen, allein Nachtwache zu halten, um die Geburt Gottes im Inneren zu spüren. So kann sogar Melancholie als geistige "Nacht" für den spirituellen Weg hilfreich sein.

Oder komme noch kurz entschlossen zu uns ins Haus Yoga Vidya Bad Meinberg oder Westerwald für nachweihnachtliche spirituelle Tage inmitten von liebevollen Menschen. In jedem Fall wollen wir auch Gedanken des Friedens und des Lichtes an diejenigen schicken, die weniger glücklich sind, nach Afghanistan, Irak, Elfenbeinküste, Darfur, Kongo und andere Kriegs-Regionen in dieser Welt, aber auch hier in Mitteleuropa und überall: viele Menschen, die im letzten Jahr ihre Angehörigen verloren haben, und denen der Verlust ihrer Lieben am Weihnachtsfest nochmals besonders bewusst wird, aber auch hier in Mitteleuropa und überall.



2. Übung des Monats: Introspektion und gute Vorsätze

Eine Übung, die sich besonders für die Zeit zwischen den Jahren eignet. Nimm Dir 1-4 Stunden Zeit. Laß das letzte Jahr geistig Revue passieren, in folgenden Schritten:
(1) Monatsweise: Werde Dir bewußt, was jeden Monat Besonderes war: Januar, Februar, März, ...
(2) Schau die wichtigsten Aspekte Deines Lebens besonders an: Beruf/Ausbildung, Familie/Partnerschaft, Hobby, persönlich-spirituelle Entwicklung
(3) Sei dankbar für alle Segnungen/positive Entwicklungen, die Du hattest. Zähle sie bewußt auf oder schreibe sie auf.
(4) Werde Dir bewußt, ob Du irgendwelche Schuldgefühle hast, oder einen Groll hegst gegenüber einem Menschen oder dem Schicksal. Schreibe dies auf einen Zettel. Übergib dies der Kosmischen Kraft, bitte darum, daß Du Dich davon lösen kannst. Anschließend verbrenne den Zettel (natürlich unter Beachtung von aller beim Umgang mit Feuer gebotenen Vorsicht...)
(5) Mache Dir Vorsätze, die Du im neuen Jahr umsetzen willst. Swami Sivananda empfahl eine sogenannte "Resolve Form", ein "Blatt mit guten Vorsätzen", mit u.a. folgenden Kategorien:
1. Ich werde täglich ___________ Minuten Asanas und Pranayama üben
2. Ich werde täglich ___________ Minuten Meditation üben
3. Ich werde 1x pro Woche/pro Monat 1 Tag lang fasten bzw. nur Obst zu mir nehmen
4. Ich werde daran arbeiten, folgende positive Charaktereigenschaften zu
entwickeln: ____________________
5. Ich werde folgende schlechte Gewohnheit aufgeben: ______________________________ 6. Ich werde ____________ Minuten/Stunden/Tage pro Tag/Woche/Monat mit selbstlosen Dienst an anderen aufbringen 7. Ich werde ____________ Euro/Prozent meines Einkommens für wohltätige Zwecke aufbringen 8. ... Nochmehr Anregungen für gute Vorsätze findest Du auf Englisch unter http://www.sivanandadlshq.org/download/20instrch.htm#_VPID_42 (dann suchen nach "Resolve Form")

Einer der besten Vorsätze ist sicherlich, recht bald im neuen Jahr ein Seminar bei Yoga Vidya zu machen: Durch die kombinierte Übung von Yoga Stellungen, Atemübungen, Tiefenentspannung, Meditation, Mantra-Singen, mit gesunder Vollwertkost, zusammen mit liebevollen Menschen, bekommst Du Kraft, Inspiration und die notwendige Freude, Deine anderen guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Ein Seminar bei Yoga Vidya kann Dir dazu verhelfen, dass 2005 ein wirklich großartiges Seminar für Dich wird. Mehr Infos: http://www.yoga-vidya.de/Seminar/Alle-Seminare-F.html



3. Neujahrsfeiern in den Häusern Yoga Vidya

Am 31.12. finden im Haus Yoga Vidya Westerwald und im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg unsere großartigen und beliebten Silvester-/Neujahrsfeiern statt.

Gerade die Silvester-Feier in Bad Meinberg wird ein besonderes Erlebnis werden, mit viel Freude, tiefer spiritueller Erfahrung, und viel Kraft. Genau das Richtige, um das neue Jahr gut anzufangen! Ungefährer Zeitplan der Feier:

-16.00-18.00 Uhr Yogastunden für Anfänger, Mittelstufe und Fortgeschrittene
-18.00 Uhr Großes Festessen
-19.30 Uhr Einführungsrunde für Seminargäste
-20.00 Uhr Meditation, Mantra-Singen, Puja (Verehrungsritual), Vortrag mit Swami Nityananda
-22.45 Uhr Homa: Feuerzeremonie
-23.45 Uhr Mitternachtmeditation, gefolgt von Neujahrs-Mantras, Neujahrsbotschaft und Arati (Lichtzeremonie)

Kosten: 28 Euro, Abholung beim Bahnhof kostenlos. Übernachtung im Schlafsack in den Yogaräumen kostenlos. Übernachtung im MZ (zusätzlich zu den 28 E) 26 E, im DZ 36 E, im EZ 46 E, einschl. Meditation, Yogastunde, Brunch am nächsten Tag. Eine wunderbare Erfahrung! Du kannst Dich anmelden unter http://www.yoga-vidya.de/Seminar/B041231-01.html oder telefonisch unter 05234-870

Auch im Westerwald wird es eine großartige Feier geben. Details kannst Du unter 02685-8002-0 erfragen.

Übrigens: Für die Seminare zwischen den Jahren, 26.12.-31.12./2.1. bzw. ab 31.12. und ab 2.1. haben wir sowohl im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg als auch im Westerwald noch einige Plätze frei. Mehr Infos siehe unten.



4. Jesus- Artikel von Swami Sivananda

"Vor zweitausend Jahren inkarnierte Gott auf diesem Planeten, um der ganzen Menschheit den ruhmvollen Pfad zu ewigem Leben zu zeigen, indem Er das göttliche Leben auf dieser Erde lebte. Jesus war kein gewöhnlicher Mensch. Er war die göttliche Kraft und Liebe, die auf diesem Globus aus einer bestimmten göttlichen Absicht inkarniert hatte. Seine Ankunft stand im Zeichen der Erfüllung des göttlichen Plans zum Ablauf dieser Welt. Das wird aus der Art seiner Geburt und ihres Hintergrunds sichtbar. "Zeit und Umstände der Geburt Jesu enthüllen ein tiefes spirituelles Gesetz. Jesus Christus wurde nicht in einem großartigen Palast geboren. Er wurde nicht reichen und gebildeten Eltern geboren. Er wurde auch nicht im strahlenden Licht mit Kenntnis der ganzen Menschheit geboren. Jesus Christus wurde an einem einfachen bescheidenen Ort geboren - in der Ecke eines Stalls. Er wurde einfachen und armen Eltern geboren, die nichts hatten, dessen sie sich hätten rühmen können, mit der Ausnahme ihres makellosen Charakters und ihrer Heiligkeit. Auch wurde er in Dunkelheit geboren, in der dunkelsten Stunde der Mitternacht, als wirklich niemand etwas davon wußte, außer ein paar von Gott gesegneten Menschen.

"Der oben erwähnte Punkt von tiefer Bedeutung besagt, daß das spirituelle Erwachen zu dem Suchenden kommt, der vollkommen bescheiden, 'demütig' und 'arm im Geiste' ist. Die Eigenschaft wahrer Demut ist eine der unerläßlichsten Grundlagen. Dann kommen Einfachheit, Hingabe und das Verzichten auf jeden Wunsch nach weltlichem Wohlstand und den Stolz der Gelehrsamkeit. Drittens, so wie Christus geboren wurde, ohne daß die Welt davon Kenntnis hatte und in der Finsternis der Dunkelheit, findet die Ankunft des Christusbewußtseins im Innern des Menschen statt, wenn völlige Ego Auslöschung, herrscht. "Das ist die Geburt zum göttlichen Leben. Vom Geheimnis dieser Geburt sprach Jesus vor Jahrhunderten in sanften Worten zum guten Nikodemus. Der gute Mann verstand nicht ganz, was Christus meinte, als der lehrte, daß der Mensch wiedergeboren werden muß, wenn er das Reich Gottes erreichen soll. "Wie kann das sein", fragte Nikodemus. Dann erklärte Christus, daß diese Geburt im Innern war, nicht den Körper betraf, sondern den Geist. Eine solche innere geistige Geburt ist wesentlich, wenn das Höchste erreicht werden soll, wenn wahres Glück erfahren werden soll. " Der vollständige Artikel von Swami Sivananda über Jesus ist auf unserer Internetseite abrufbereit http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/art_jesus.html

Bis bald,
und nochmals die besten Wünsche für gesegnete und Frohe Weihnachten und guten Rutsch,


Sukadev
für das Yoga Vidya Team

(PS: Wußtest Du, daß der Ausdruck "Rutsch" vermutlich vom Altdeutschen "Rutz" stammt und "Glück und Gottes Segen" bedeutet? Daher kann man guten Gewissens allen Menschen "Guten Rutsch" wünschen. Ein anderer Ursprung könnte sein hebräisch "Rosh Ha Shannah", welches im übertragenen Sinn "Alles Gute zum Neuen Jahr" heißt.)
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